Formen der Elternarbeit
Alle Eltern haben z.B. die Begegnungs- und Gesprächsmöglichkeit in dem regelmäßig stattfindenden Elterncafé.
In unserer Kinderttagsstätte bieten wir zudem unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit an:
Angebote vor Aufnahme des Kindes in den Kindergarten und die Krippe
- Aufnahmegespräch
- Informationsblatt
- Informationselternabend bzw. Informationsnachmittag
- Konzeptionsbroschüre
- Schnupperangebot vor einer Neuaufnahme
Angebote unter Beteiligung der Eltern
- Elternabende
- Elternfeste
- Großelterntage
- Frühstücksprojekt
- Ausflüge
- Kindergartenfeste
- Spielplatzaktion
- Kennenlernnachmittag
- Veranstaltungen der Gemeinde wir Pfarrfest, Weihnachtsmarkt...
Einzelkontakt
- Anmeldegespräche
- Aufnahmegespräch
- Tür- und Angelgespräche
- Entwicklungsgespräche
- Telefonkontakte
- E-Mail Kontakte
Informative Angebote
- Auslagen (Plakate, Flyer, Broschüren)
- Themenelternabende
Weitere Informationen erhalten Sie durch Elternbriefe, dem Aushang an der Pinnwand im Eingangsbereich der Halle und den Aushängen vor den Gruppen.
Übergänge der Kinder partnerschaftlich gestalten
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung Ihres Kindes in die Kindertagesstätte geschieht ganz unterschiedlich und ist abhängig vom Entwicklungsstand und Alter der Kinder. Damit diese gut gelingt, ist ein intensiver Kontakt zwischen Eltern und ErzieherInnen unumgänglich.
a) Eingewöhnung in die Krippe / altersübergreifende Gruppe
Die Aufnahme von unter dreijährigen Kindern erfordert aus entwicklungspsychologischer Sicht ein besonders behutsames Vorgehen, damit die Ablösung dauerhaft erfolgreich verläuft. So bietet uns das sogenannte "Berliner Eingewöhnungsmodell" eine gute, wissenschaftlich fundierte Möglichkeit, Kindern unter drei Jahren eine behutsame Eingewöhnung zu ermöglichen. Dabei ist das Zusammenspiel von Eltern und ErzieherInnen sehr wichtig. Grundlegende Informationen erhalten Sie während des Informationsabends. Hier werden Termine zu Erstgesprächen und zur Eingewöhnung abgestimmt.
In einem ersten intensiven Gespräch mit der ErzieherIn der Gruppe geht es zunächst darum, möglichst viel über die Vorlieben und Gewohnheiten des Kindes zu erfahren. Gleichzeitig bietet dieses Gespräch Eltern die Möglichkeit, Fragen und Bedenken zu äußern. In einem zweiten Schritt wird dann das individuelle Eingewöhnungsmodell für ihr Kind besprochen. Zur Eingewöhnung ist es wichtig, dass Sie sich in den ersten 4 - 6 Wochen viel Zeit nehmen, damit sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind gut auf den Eingewöhnungsprozess einlassen können.
b) Eingewöhnung in den Kindergarten
Für alle Eltern des Kindergartens bieten wir zu Beginn der Kindergartenzeit einen Elternabendinformationsabend an. Hier erhalten Sie grundlegende Informationen zur Einrichtung und zur Gruppe Ihres Kindes. In einem zweiten Schritt führen Sie und die ErzieherIn Ihres Kindes ein Aufnahmegespräch. Ziel dieses Gespräches ist es, ihr Kind mit seinen Vorlieben kennenzulernen, was ihm hilft, was tröstet. In einem dritten Schritt findet ein Schnuppervormittag von 1 ½ Stunden für Ihr Kind statt. Ihr Kind hat Gelegenheit, die Gruppe kennen zu lernen, die es künftig besuchen wird. In Absprache mit Ihnen werden wir dann die Eingewöhnung Ihres Kindes vornehmen.
Bitte nehmen Sie sich in den ersten 4 Wochen der Eingewöhnung Zeit, damit sich ihr Kind gut einleben kann. Hier empfehlen wir zunächst eine Reduzierung der Betreuungszeit.
c) Ablösung der Kinder in eine andere Altersgruppe
Wechseln die Kinder im Laufe der Zeit innerhalb der Kindertagesstätte von der Krippe in den Kindergarten, so kooperiert das Team miteinander und es wird frühzeitig Kontakt zu den Ansprechpersonen und den Kindern aufgenommen.